Am 22. März 2016 fand in Seligweiler die Mitgliederversammlung der Arbeitsgemeinschaft Süddeutscher Rinderzucht- und Besamungsorganisationen e. V. (ASR) statt.

Quelle: ASR

Neue Wege in der Pferdezucht

Pferdezucht ist für die meisten Züchter Passion, Leidenschaft und Freude am Pferd. Doch bei aller Liebe züchten die wenigsten für den Eigenbedarf. Sie müssen und wollen ihre Produkte auch verkaufen. Die Vorträge und abschließende Diskussionsrunde des 3. Liebenberger Pferdeforums, einer Gemeinschaftsveranstaltung der Deutschen Kreditbank, dem Oldenburger Zuchtverband und den Persönlichen Mitgliedern (PM) der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), standen daher unter dem Motto: Zukunft und Perspektiven in Pferdezucht und Pferdesport: Vermarktung um jeden Preis?

Quelle: FN press/DGfZ

Am 16. März 2016 fand in Neuenstein-Aua die Mitgliederversammlung des Bundesverbandes Deutscher Fleischrinderzüchter und -halter e.V. statt. Im Anschluss an die Präsentation von Geschäftsbericht, Jahresabschluss 2015 und Haushaltsvoranschlag 2016 stellte die Geschäftsführerin Dr. Bianca Lind die Entwicklung des Konzeptes zur Änderung der ADR-Struktur vor. Die BDF-Mitglieder unterstützten die Umsetzung der vorgestellten neuen Verbandsstruktur. Es wurde jedoch ausdrücklich gefordert, dass die Interessen der Fleischrinderzüchter und -halter im neuen Verband weiterhin angemessen berücksichtigt werden. Im Rahmen des Vortragsteils referierte Dr. med. vet. Anita Idel zum Thema Die Kuh ist kein Klimakiller - Nachhaltige Beweidung und Bodenfruchtbarkeit . Sie erläuterte in ihrem anschaulichen Vortrag die Entwicklung der Böden bzw. des Graslandes weltweit und sensibilisierte ihre Zuhörer für die klimarelevanten Vorzüge der Weidehaltung gegenüber anderen Bodennutzungssystemen.

Quelle: BDF

Unter Vorsitz des DHV-Präsidenten Georg Geuecke fand am 12.03.2016 in Ilshofen die ordentliche Mitgliederversammlung des Deutschen Holstein Verbandes e.V. statt. In seinem Geschäftsbericht konnte Dr. Egbert Feddersen auf die erneut gestiegene Herdbuchkuhzahl verweisen. Ende 2015 waren auf 17.600 Holstein-Zuchtbetrieben insgesamt 1,87 Mio. Herdbuchkühe registriert (+0,8 %). Während die Zahl der Erstbesamungen konstant geblieben war, wurden auf rund 150 Zuchtviehauktionen aufgrund der angespannten Lage in der Milchviehbranche im Berichtsjahr mit 22.000 Zuchtrindern 10,1 % weniger als im Vorjahr verkauft. Dafür nahm der Export um 8,7 % auf 81.649 Zuchtrinder wieder deutlich zu. Positiv entwickelte sich auch der zunehmende Besamungseinsatz mit hornlosen Bullen. Im Red Holsteinbereich wurden bereits 36,4 % der Besamungen mit hornlosen Bullen durchgeführt, im Holsteinbereich beträgt der Anteil aufgrund der geringeren Verfügbarkeit erst 5,8 %.

Quelle: DHV

Die deutschen Gänsehalter haben sich bei ihrer Mitgliederversammlung in Berlin einstimmig auf eine Selbstverpflichtung für eine nachhaltige und tiergerechte Erzeugung geeinigt und sich in aller Deutlichkeit von tierschutzwidrigen Praktiken wie dem Stopfen von Gänsen zur Fettleberproduktion und der Federgewinnung vom lebenden Tieren distanziert. Dieser vollständige Verzicht auf die in anderen Ländern häufig praktizierten Methoden gilt nicht allein für die landwirtschaftlichen Gänsehalter selbst, sondern ausdrücklich auch für die vor- und nachgelagerten Bereiche der Gänsezucht und der Federnindustrie.

Quelle: Vetion

Risikobewertung, 18. März 2016

Nach dem weltweit verstärkten Auftreten von Geflügelpestausbrüchen im ersten Halbjahr 2015, die durch verschiedene Influenzavirus-Subtypen verursacht wurden, hat sich die Situation wieder etwas beruhigt. In seiner aktuellen Risikobewertung berücksichtigt das Friedrich-Loeffler-Institut neben verschiedenen hochpathogenen Influenzaviren (HPAI) auch niedrigpathogene Subtypen (NPAI), die vor allem in Hausgeflügelbeständen zu hochpathogenen Varianten mutieren können. Zusammenfassend wird das Risiko für Einschleppung und Verbreitung von HPAIV in Hausgeflügelbestände in der Bundesrepublik Deutschland durch legale Einfuhr aus Drittländern sowie Personen- und Fahrzeugverkehr als gering eingeschätzt. Ein mäßiges Risiko gilt für das innergemeinschaftliche Verbringen von Geflügel und illegale Einfuhr aus Drittländern. Für eine Einschleppung und Verbreitung über Wildvögel besteht nach wie vor ein geringes bis mäßiges Risiko, das sich durch die Zugaktivität der Tiere voraussichtlich ab August erhöht.

Quelle: FLI

Prof. Sven Dänicke, Leiter des Instituts für Tierernährung am FLI in Braunschweig, wurde bei der gerade abgeschlossenen Fachkollegienwahl der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) zum Mitglied des Fachkollegiums Tierernährung und Tierernährungsphysiologie gewählt. Die Fachkollegien konstituieren sich alle vier Jahre neu. Bundesweit waren mehr als 130.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wahlberechtigt und konnten online über die Besetzung der Fachkollegien für die Amtsperiode von 2016 bis 2019 entscheiden. Ihr Stimmrecht nutzten über 48.000 Wahlberechtigte. Die Amtszeit der 613 gewählten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in insgesamt 48 Fachkollegien beginnt mit den konstituierenden Sitzungen der einzelnen Fachkollegien im April und Mai 2016.

Quelle: FLI

In Kürze werden die ersten schweinehaltenden Betriebe von der Warteliste zum Audit der Initiative Tierwohl zugelassen. Ersten Schätzungen zufolge können weitere 9 Millionen Euro im Rahmen der Initiative eingesetzt werden, wodurch zusätzlich etwa 300 Tierhalter teilnehmen können. Sobald die entsprechenden finanziellen Mittel freigegeben sind, rücken die Betriebe in der Reihenfolge der Warteliste nach.

Quelle: QS-GmbH

Die Ausgabe 1/2016 des vierteljährlich erscheinenden Newsletters der europäischen SAVE Foundation (Sicherung der landwirtschaftlichen Arten-Vielfalt in Europa) ist erschienen.

Unter anderem mit folgenden interessanten Themen:

Quelle: SAVE

Im Mai 2015 erschien die erste Ausgabe des ICAR-Klauengesundheitsatlas in der ICAR Technical Series (ISSN: 92-95014-14-6; ISBN: 92-95014-18). Klauenerkrankungen sind neben Fruchtbarkeit und Eutergesundheit eine der Hauptursachen für unfreiwillige Abgänge bei Kühen. Zudem gehen Klauenerkrankungen oftmals mit einem deutlichen Rückgang der Milchleistung und mit Fruchtbarkeitsproblemen einher.

Quelle: ZAR