Die Vertreter der Zuchtverbände haben in ihrer Dezember-Sitzung des FN-Beirats Zucht die aus den neuen Richtlinien resultierenden notwendigen Änderungen der Zuchtverbandsordnung (ZVO) beschlossen sowie kleine Ergänzungen an den HLP-Richtlinien vorgenommen.

Quelle: FN
22.12.2010

Aus BÖL wird BÖLN

Das Bundesprogramm Ökologischer Landbau wurde mit Beschluss des Deutschen Bundestags vom 26. November 2010 für andere Formen der nachhaltigen Landwirtschaft geöffnet. Die neue offizielle Abkürzung lautet daher ab sofort: BÖLN.

Quelle: BÖLN

Warendorf (fn-press). Wann findet wo welche Hengstleistungsprüfung statt und was wird sich ab 2011 ändern? Das alles ist im neuen Internetportal zur Hengstleistungsprüfung 2011 zu finden. Hier müssen alle Halter von Reitpferdehengsten künftig ihre gekörten Hengste online zur Hengstleistungsprüfung (HLP) anmelden. Das neue Portal, das unter www.hengstleistungspruefung.de zu erreichen ist, wird noch vor Weihnachten freigeschaltet.

Quelle: FN

Nach der Entscheidung der großen Beschwerdekammer des Europäischen Patentamtes beim so genannten Brokkoli- und Tomaten-Patent fordert Bundesministerin Ilse Aigner eine Änderung der Europäischen Biopatentrichtlinie: Wir brauchen technischen Fortschritt in der Landwirtschaft und Züchtung. Aber wir können neue Verfahren bei konventionellen Nutzpflanzen und -tieren nicht wie sonstige technische Verfahren behandeln. Die Entscheidung des Europäischen Patentamtes hat mich darin bestätigt. Damit sind jedoch nicht alle Probleme gelöst, sagte Aigner.

Quelle: BMELV
Mit der Unterstützung der Europäischen Kommission und der belgischen EU-Ratspräsidentschaft haben sich Vertreter der europäischen Bauern, Vertreter aus der Fleischindustrie, Händler, Wissenschaftler, Tierärzte und Tierschutzorganisationen dazu verpflichtet bis zum 1. Januar 2018 die chirurgische Kastration von Schweinen freiwillig zu beenden. Als erster Schritt werden chirurgische Kastrationen von Schweinen, falls durchgeführt, ab dem 1. Januar 2012 nur noch unter verlängerter Schmerzfreiheit und/oder Anästhesie durchgeführt. Damit das Ziel erreicht wird und die Kosten gerecht geteilt werden, wird eine europäische Partnerschaft aufgestellt, die dabei helfen wird die nötigen Instrumente zu entwickeln.
Quelle: EU

Mehr dazu finden Sie unter
ec.europa.eu/food/animal/welfare/farm/initiatives_de.htm

Als Reaktion auf Betrügereien mit Bio-Produkten will Deutschland der EU-Kommission eine europaweite Datenbank mit den Zertifikaten für Öko-Lebensmittelbetriebe vorschlagen.

Quelle: LME

Vom 9. bis 10. Februar 2011 veranstaltet das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) das dritte FUGATO-Statusseminar in Kassel, zu dem rund 120 Teilnehmer erwartet werden. Ziel der Veranstaltung ist es, die Ergebnisse der in Kürze abschließenden Verbundprojekte in FUGATO-Plus vorzustellen und gemeinsam zu diskutieren.
Nähere Informationen finden Sie auf der FUGATO-Homepage.

Quelle: ZDS

Wir essen zu viel, wir essen zu fett, wir ernähren uns ungesund. Millionen Menschen leiden unter Adipositas (Fettleibigkeit), haben zu hohe Cholesterinwerte oder reagieren allergisch auf bestimmte Inhaltsstoffe in Lebensmitteln, wie beispielsweise Lactose. Ein möglicher Ausweg aus diesem Dilemma stellt die Herstellung rein pflanzlicher Lebensmittel ohne jegliche tierische Bestandteile dar. >>>

Quelle: idw

Das deutsche Landwirtschaftsministerium muss 2011 rund sechs Prozent oder 345 Millionen Euro einsparen. Der neue Etat beträgt somit 5,49 Milliarden Euro, wie aiz.info schreibt. >>>

Quelle: LID

Beim Gedanken an gentechnische Forschung sind die Bilder schon gesetzt: Forscher in Laborkitteln führen in Reinräumen komplizierte Versuche durch, Petrischalen werden mit Nährlösung beträufelt, DNA wird angefärbt. Die Arbeitsgruppe von Peter Kunzmann an der Universität Jena forscht ebenfalls im Bereich Gentechnik. Doch ihre Forschung sieht ganz anders aus: Statt Labor- ist Kopfarbeit gefragt. Die Nachwuchsgruppe Würde in der Gentechnologie konzentriert sich nicht auf naturwissenschaftliche Herausforderungen der Gentechnik, sondern überlegt, wie die Gesellschaft mit den Ergebnissen der Forschung umgehen kann. >>>

Quelle: biotechnologie.de