Ein Modell- und Demonstrationsvorhaben brachte die Sonderstellung von Rouge du Roussillon-Schafen des alten Typs ans Licht und wies nach, dass zwei Linien noch eng miteinander verwandt sind. Unterschiede zu anderen Rouge du Roussillons sind hingegen deutlich erkennbar. Eine Rassebeschreibung soll offizielle Anerkennung bringen.

Nähehe Infos unter  www.ble.de/cln_099/nn_417472/DE/04__Forschungsfoerderung/04__BV-Vorhaben/MuD-Vorhaben/RougeRoussillonSchafe.html?__nnn=true

Quelle: BLE
Ministerin Aigner stellt heute den angekündigten Dioxin-Aktionsplan vor.

Quelle: BMELV
(AMI) Im Zuge des Dioxinskandals kaufen die Deutschen nach Angaben der Agrarmarkt Informations-GmbH (AMI) weniger Schweinefleisch. Gleichzeitig klemmt das wichtige Exportventil. China und Südkorea haben ihre Grenzen für deutsches Schweinefleisch geschlossen. Aus anderen Ländern ist die Nachfrage schwach. Die Auswirkungen des Dioxinskandals bekommen nun vor allem die deutschen Landwirte zu spüren. Am Freitag den 14. Januar 2011 brach der Vereinigungspreis der Erzeugergemeinschaften um 23 Cent ein. Bereits zum Jahreswechsel hatten die Mäster einen Rückgang von 13 Cent zu verkraften. Für die Landwirtschaft bedeutet dies innerhalb weniger Wochen einen Erlösrückgang von mehr als 34 Euro je Schwein.

Nähere Infos unter: www.zds-bonn.de/dioxinskandal_sorgt_fuer_preiseinbruch_am_schweine.html

Quelle: ZDS
Die EU hat einen Beschluss der Kommission vom 6. Januar 2011 mit bestimmten vorläufigen Maßnahmen zum Schutz gegen die Maul- und Klauenseuche in Bulgarien erlassen.

Den Beschluss finden Sie unter: 2011-8-EG-Schutzmassnahme-MKS-BG
Anlässlich der Diskussionen um die Ausgestaltung des vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) finanzierten und vom Verbraucherzentrale Bundesverband bzw. der Verbraucherzentrale Hessen betriebenen Internetportals Klarheit und Wahrheit hat der Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e. V. (BLL) Stellung bezogen.

Nähere Infos unter: www.bll.de/presse/pressemitteilungen/pm-20110103-gemeinsame-position-wirtschaft-kuw

Quelle: BLL
Wissenschaftler der Harvard School of Public Health (HSPH) haben eher zufällig eine natürliche Substanz in Milchfett entdeckt, die möglicherweise das Risiko senkt, an Diabetes des Typ 2 zu erkranken. Es handelt sich um eine trans-palmitoleischen Säure, eine einfach ungesättigten Fettsäure. Diese Fettsäure kommt nur in Milch vor und kann vom menschlichen Körper nicht eigenständig hergestellt werden.

Nähere Infos unter: www.hsph.harvard.edu/news/press-releases/2010-releases/dairy-foods-diabetes-risk.html

Quelle: ZDS
Im Rahmen des Sächsischen Schweinetages im Oktober 2010 in Groitzsch wurde der aktuelle Stand der Alternativen zur konventionellen Ferkelkastration aufgearbeitet. Entsprechend der Bedeutung dieses Themas traf es auf eine hohe Akzeptanz der teilnehmenden Zuhörer aus der Praxis. Die wichtigsten diskutierten Punkte werden im Beitrag zusammengefasst.

Quelle:
Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie, Abteilung Tierische Erzeugung, Köllitsch, Sachsen
Immer mehr Menschen werden von 1 ha landwirtschaftlicher Nutzfläche ernährt. Wie der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) mitteilt, habe der Hektarertrag für Weizen zum Beispiel vor gut 100 Jahren bei 18,5 dt gelegen. Heute- im Durchschnitt der Jahre 2004 bis 2009 – liege der Hektarertrag mit rund 81 dt mehr als viermal so hoch.

Quelle: RLV
Die Bekanntgabe der Viehzählungsergebnisse vom 3. November 2010 ermöglicht zum ersten Mal einen Status-Vergleich der Rinderhaltung in Deutschland über einen Zweijahres-Zeitraum auf Grund der Viehzählung aus der HIT Datenbank.

Weitere Infos unter: Struktur der Rinderhaltung in Deutschland in dynamischer Veränderung

Quelle: ADR
Vom 8. bis 10. Dezember 2010 fand in Wageningen ein internationaler Technical Expert Workshop zum Thema Die Notwendigkeit spezifischer Massnahmen zum Zugang und Vorteilsausgleich tiergenetischer Ressourcen für Ernährung und Landwirtschaft (AnGRFA) statt.

Quelle: SAVE Foundation