Ende August 2009 wurden erstmals in Deutschland genomische Zuchtwerte für Holsteins berechnet und den Zuchtorganisationen von vit (Vereinigte Informationssysteme Tierhaltung w.V.) zur Überprüfung und ersten praktischen Anwendung zur Verfügung gestellt.

Zweifel am derzeitigen Zuschnitt des Bundeslandwirtschaftsministeriums hat die SPD-Politikerin Barbara Hendricks geäußert, die im Kompetenzteam von Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier für Verbraucherpolitik zuständig ist.

Trotz eines bekanntgewordenen Entwurfs der Europäischen Kommission zur Verschärfung der Tiertransportvorschriften lässt ein offizieller Vorschlag noch auf sich warten.

Vor dem Hintergrund der CMA-Auflösung wurde am 26.08.2009 die GEFA gegründet, um die gemeinsamen Exportinteressen der deutschen Ernährungs- und Agrarwirtschaft sowohl gegenüber der Bundesregierung als auch im Ausland koordiniert und effizient vertreten zu können.

Ministerin fordert endlich ein schlüssiges Konzept zur Milch Ich bin sehr verärgert darüber, dass die Europäische Kommission keine weiteren zielführenden Maßnahmen in Erwägung zieht, den europäischen Milchbauern zu helfen, sagte Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner in Berlin zu den Ergebnissen des EU-Agrarministerrates in Brüssel. 16 Mitgliedstaaten haben sich den Forderungen angeschlossen, die Maßnahmen zur Absatzförderung von Milch und Milchprodukten auf dem Binnenmarkt und im Export zu stärken. Das kann die Kommission nicht ignorieren.
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Das Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Mittel- und Osteuropa (IAMO) hat sich im Zeitraum 2005 bis 2007 erfolgreich um Fördergelder der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) beworben. Dies bestätigt das heute veröffentlichte Förder-Ranking der DFG. Im Fachgebiet Tiermedizin, Agrar- und Forstwissenschaften belegen die Hallenser Wissenschaftler Rang drei. Insgesamt 1,3 Millionen Euro betrug die Fördersumme, die die DFG dem IAMO für Forschungsprojekte bewilligt hat. Damit gehört das IAMO in diesem Fachgebiet, nach dem Forschungsinstitut für die Biologie landwirtschaftlicher Nutztiere (FBN) Dummersdorf und dem Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) Greifswald, zu den erfolgreichsten nicht-universitären Einrichtungen.

Lesen Sie mehr dazu in der Pressemittteilungdes Informationsdienst Wissenschaft (idw).

Quelle: idw

Barcelona, die Stadt Gaudís - eine Stadt mit einem besonderen Flair und einer Leichtigkeit, die uns Nordeuropäern teilweise unbekannt ist. Man beginnt mit einem Gang über die La Rambla und die Placa de Catalunya und beendet den Tag bei Paella und spanischem Rotwein. Tierzucht gewählt zu haben, war wohl eine gute Entscheidung diese Gedanken schießen einem dann sofort in den Kopf.

Dieses Bauprojekt untermauert die weltweit führende Rolle des Friedrich-Loeffler-Instituts auf dem Gebiet der Tiergesundheit, sagte Bundesministerin Aigner vergangenen Freitag auf dem Richtfest für den Neubau von Labor- und Stallgebäuden des Bundesforschungsinstituts auf der Insel Riems. Hier entsteht für Arbeiten mit Tierseuchenerregern der höchsten Sicherheitsstufe eines der modernsten Forschungsinstitute der Welt. >>>
In Brüssel und Straßburg wird weiter an der Entwicklung detaillierter Tierschutzvorschriften für den Rindersektor gearbeitet. So hat eine Arbeitsgruppe des Europarats, der eine eigenständige Institutionist und nichts mit der EU zu tun hat, einen überarbeiteten Entwurf von Tierschutzempfehlungen für Rinder herausgegeben, der einige Vorgaben eines früheren Papiers entschärft. Zudem hat die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) im Auftrag der EU-Kommission ein wissenschaftliches Gutachten zum Tierschutz bei Milchkühen vorgelegt.

Die German Export Association for Food and Agriproducts e.V. (GEFA) ist eine neue Initiative von exportorientierten Verbänden der Agrar- und Ernährungswirtschaft. Die GEFA wurde am 26. August 2009 in Bonn gegründet. Gründungsvorsitzender ist Herr Dr. Carl-Stephan Schäfer (Arbeitsgemeinschaft Deutscher Rinderzüchter e.V.), sein Stellvertreter Herr Steffen Reiter (German Meat). Aus Sicht der Gründer bietet die GEFA die Basis und die Chance, die Forderungen aus der Politik nach einem zentralen Ansprechpartner für die operative Exportförderung sowohl für die Ernährungsindustrie als auch für den landwirtschaftlichen Vorleistungsbereich zu erfüllen.