Angesichts zunehmender Marktorientierung der Agrarwirtschaft benötigen wir auch weiterhin eine solide Organisation, die den Absatz deutscher Agrarprodukte im In- und Ausland begleitet.Insbesondere die ebenfalls von dem Urteil betroffene Zentrale Markt- und Preisberichtstelle ZMP darf bei diesen Reformüberlegungen nicht auf der Strecke bleiben. Die ZMP bietet mit ihren Daten und Analysen eine der wichtigsten Entscheidungshilfen für alle am Agrarhandel Beteiligten. Ihr Know-how wird bei Landwirten, bei Industrie und Handel sowie in Verbraucherorganisationen permanent nachgefragt. Die vielen Erhebungen über nationale und internationale Märkte begründen einen Teil des Erfolgs der deutschen Agrarwirtschaft. >>>
Wir bedauern das Urteil aus Karlsruhe, denn Deutschlands Landwirte haben ein Recht auf eine starke Absatzförderung. Heute ist ein schwarzer Tag für die deutsche Landwirtschaft, erklärte Markus Kraus, Geschäftsführer der Centralen Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft (CMA) nach der Urteilsverkündung. Nach Ansicht des CMA-Aufsichtsratsvorsitzenden Werner Hilse hat das Gericht die Umstände nicht ausreichend gewürdigt:
Diese Entscheidung ist eine Konjunkturbremse und passt nicht in die derzeitige Wirtschaftslage. Deutschlands Landwirte sind als Einzelunternehmer auf den hart umkämpften Märkten ohne ein gemeinschaftlich finanziertes Netzwerk verloren, betonte Hilse. >>>
Der Runde Tisch zum Thema Ferkelkastration kommt nicht zustande. Micarna und Bell verweigern das Gespräch,heißt es in einer Pressemeldung der Schweizer Schweineproduzenten. Die Begründung der Lebenmittelunternehmen: man habe sich für die chirurgische Kastration unter Inhalationsnarkose mit zusätzlicher Anwendung eines Schmerzmittels entschieden und sei mitten in der Umsetzung. Das BVET hat auf Grund der Dringlichkeit umgehend zu einer Sitzung am 13. Februar 2009 eingeladen.
Einsatz von Schmerzmitteln im QS-System
In seiner jüngsten Sitzung vom 22. Januar 2009 hat der Fachbeirat Rind- und Kalbfleisch, Schweinefleisch den Einsatz von Schmerzmitteln bei der Kastration von Ferkeln beschlossen. Verpflichtend ist dieser ab dem 1. April 2009.
Der Einsatz von Schmerzmitteln bei der Kastration trägt dem Tierschutz Rechnung, indem der postoperative Wundschmerz gelindert wird. Die Beteiligten sind sich bewusst, dass dies keine Alternative zum vollständigen Verzicht auf die Ferkelkastration darstellt, aber ein Schritt zur Verbesserung des Wohlergehens der Tiere ist.
Quelle: QS
Bienen sind für das gesamte Ökosystem und besonders für die Landwirtschaft unverzichtbar. Aus diesem Grund fördern wir mit dem ProjektAuslese und Verbreitung vitaler Honigbienen zur Absenkung von Völkerverlusten und Tierarzneimitteleinsatz in einem schadschwellenorientierten Bekämpfungskonzept
die weitere Verbesserung der Bienengesundheit, sagte Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner heute in Berlin anlässlich der Überreichung von drei Zuwendungsbescheiden über insgesamt rund 900.000 Euro an die Projektpartner. >>>
Lesen Sie mehr dazu in der anliegenden Pressemitteilung des Haupt- und Landgestüt Marbach.
Großartiger Erfolg für das Haupt- und Landgestüt Marbach bei der Grünen Woche in Berlin: Bei der 6. FN-Bundeskaltblutschau stellten die Marbacher mit den Schwarzwälder Kaltbluthengsten FEDERSEE und MODUS sowohl den Bundessieger als auch den Reservesieger.
Lesen Sie mehr dazu in der anliegenden Pressemitteilung des Haupt- und Landgestüt Marbach.
Bovine Integrative Bioinformatics, wurde vom Netzwerk FUGATO - Funktionelle Genomanalyse im tierischen Organismus - des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) ausgeschrieben. Anhand genetischer Marker, Stoffwechselproben und komplexer statistischer Modell soll ein Vorhersagewerkzeug für die Milchqualität erstellt werden und, wenn möglich, die genetischen Marker aufzeigen, mit denen sich die Zucht auf bestimmte wünschenswerte Eigenschaften der Milch noch weiter verbessern lässt. >>>