Eine Eurobarometer-Studie, die heute von der Europäischen Kommission vorgestellt wird, zeigt, dass Europas Bürger das Klonen von Tieren zur Lebensmittelerzeugung prinzipiell negativ sehen. Mit der Meinungsumfrage sollte die Einstellung der Bürger zu diesem Thema ermittelt werden. Sie zeigt zum Einen, dass eine überwiegende Mehrheit grundsätzlich weiß, worum es geht (acht von zehn Europäern wussten, dass beim Klonen eine identische Kopie eines bereits vorhandenen Lebewesens
hergestellt wird). Zum Anderen weisen die Umfrageergebnisse darauf hin, dass ein sehr hoher Prozentsatz der Bürger das Klonen von Tieren zur Nahrungsmittelerzeugung nicht befürwortet. 81 % der Befragten sind der Ansicht, dass die langfristigen Auswirkungen auf die Natur unerforscht sind, während 84 % die Meinung vertreten, dass wir noch nicht genügend Erfahrungswerte hinsichtlich der langfristigen Folgen für Gesundheit und Sicherheit haben, um die Risiken der Verwendung von geklonten Tieren zur Nahrungsmittelproduktion abschätzen zu können. >>>
Während der Inlandsabsatz an Schweinefleisch für hiesige Vermarkter enttäuschend läuft und unter den Vorjahreswerten bleibt, boomt hingegen der Export. Im ersten Halbjahr 2008 sind die Verkäufe von Schweinefleisch (gekühlt, gefroren, inklusive Schlachtnebenerzeugnisse, Speck, Würste, Erzeugnisse und Konserven) gegenüber dem Vorjahr um 30 Prozent auf 1,04 Millionen Tonnen gestiegen. In diesem Jahr dürfte Deutschland Dänemark als Weltmeister im Schweinfleischexport überholen.
Zumeist wird die Körpertemperatur der Sauen als ein wichtiges Symptom zur Diagnose des MMA – Komplexes herangezogen. Aber welche Temperatur vor und nach der Geburt normal
ist und ab wann man tatsächlich behandeln sollte, zeigen jetzt Untersuchungen, die am Institut für Tierzucht und Tierhaltung der Universität Kiel durchgeführt wurden. Im Rahmen der Untersuchung wurde bei Sauen die Körpertemperatur sowohl über einen im linken Halsbereich implantierten Temperaturtransponder als auch klassisch per Thermometer gemessen.
Bio-Patenteauseinander. >>>