Die beiden Salmonellenhefte (Band 1: Grundlagen Salmonellen; Band 2: Was tun gegen Salmonellen?) sind ein Muss für alle in der Schweineproduktion tätigen Tierärzte, Landwirte und Berater, ebenso aber auch Schlachtbetriebe, Futterlieferanten und Schweinevermarkter, um gemeinsam eine Sprache in Sachen Salmonellen-
kontrolle sprechen zu können. Das umfassende Wissen um die Problematik ist die Grundlage zur erfolgreichen Reduzierung des Salmonelleneintrages in die Lebensmittelkette.
Auf der Basis der Sachstandsanalyse haben sich die Tierschutzreferenten der Länder bereits für eine Schmerzbehandlung ausgesprochen.
Quelle: ZDS
Als erstes Land der Welt verbietet die Schweiz ab 31. Dezember 2009 das Kastrieren von Ferkeln ohne Schmerz-ausschaltung. Dieser Tierschutzerfolg drohe nun bei der Umsetzung zu einem Rohrkrepierer zu werden, befürchtet der Schweizer Tierschutz (STS). >>>
Die Wissenschaftler kommen zu dem Ergebnis, dass die Ebermast in der Schweiz voraussichtlich ein Nischenmarkt bleibt, solange keine genetische Selektion für den Gehalt an Androstenon möglich ist. Androstenon ist hauptverantwortlich für den Ebergeruch und wird mit dem Eintreten der Geschlechtsreife gebildet. >>>
Die Käfighaltung von Legehennen ist in Deutschland praktisch beendet. Ab 1. Januar 2009 werden die deutschen Geflügelhalter ihre Hühner zur Eierproduktion in den vier tiergerechten Haltungssystemen Freiland, Boden, Kleingruppe und Ökoerzeugung halten. Dies erklärte der Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes, Dr. Helmut Born, auf einer Journalisten-Information auf dem mittelständischen Geflügelhof von Udo Baumeister in der Nähe von Radevormwald. >>>
In einem gemeinsamen Positionspapier informieren der Deutsche Bauernverband, der Zentralverband der Deutschen Schweineproduktion und die Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschland über den Sachstand zu allen diskutierten Alternativen. Das Papier ist das Ergebnis einer Expertengruppe der Deutschen Gesellschaft für Züchtungskunde.
Die deutsche Biotechnologie-Industrie hat die jetzt veröffentlichte Studie der Gemeinsamen Forschungsstelle der EU-Kommission (Joint Reseach Center - JRC), die aussagt, dass gentechnisch veränderte Nahrungs- und Futtermittel keine gesundheitliche Gefahr darstellen. Damit werden Schlussfolgerungen früherer Untersuchungen, wie etwa der Weltgesundheitsbehörde (WHO) oder der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA), bestätigt. Weiter sei der Studie zu entnehmen, dass das JRC bei seinen Untersuchungen keine schädlichen Einflüsse feststellen konnte, die von gentechnisch veränderten Nahrungsmitteln ausgehen. Auch könnten eventuell auftretende Allergien nicht speziell gentechnisch veränderten Lebensmitteln angelastet werden, machen die Wissenschaftler in ihrer Studie deutlich. Ebenfalls konnten Sie keine Gefahren durch antibiotische Markergene in gentechnisch veränderten Organismen erkennen. >>>