Die Wissenschaftler kommen zu dem Ergebnis, dass die Ebermast in der Schweiz voraussichtlich ein Nischenmarkt bleibt, solange keine genetische Selektion für den Gehalt an Androstenon möglich ist. Androstenon ist hauptverantwortlich für den Ebergeruch und wird mit dem Eintreten der Geschlechtsreife gebildet. >>>
Die Käfighaltung von Legehennen ist in Deutschland praktisch beendet. Ab 1. Januar 2009 werden die deutschen Geflügelhalter ihre Hühner zur Eierproduktion in den vier tiergerechten Haltungssystemen Freiland, Boden, Kleingruppe und Ökoerzeugung halten. Dies erklärte der Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes, Dr. Helmut Born, auf einer Journalisten-Information auf dem mittelständischen Geflügelhof von Udo Baumeister in der Nähe von Radevormwald. >>>
In einem gemeinsamen Positionspapier informieren der Deutsche Bauernverband, der Zentralverband der Deutschen Schweineproduktion und die Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschland über den Sachstand zu allen diskutierten Alternativen. Das Papier ist das Ergebnis einer Expertengruppe der Deutschen Gesellschaft für Züchtungskunde.
Die deutsche Biotechnologie-Industrie hat die jetzt veröffentlichte Studie der Gemeinsamen Forschungsstelle der EU-Kommission (Joint Reseach Center - JRC), die aussagt, dass gentechnisch veränderte Nahrungs- und Futtermittel keine gesundheitliche Gefahr darstellen. Damit werden Schlussfolgerungen früherer Untersuchungen, wie etwa der Weltgesundheitsbehörde (WHO) oder der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA), bestätigt. Weiter sei der Studie zu entnehmen, dass das JRC bei seinen Untersuchungen keine schädlichen Einflüsse feststellen konnte, die von gentechnisch veränderten Nahrungsmitteln ausgehen. Auch könnten eventuell auftretende Allergien nicht speziell gentechnisch veränderten Lebensmitteln angelastet werden, machen die Wissenschaftler in ihrer Studie deutlich. Ebenfalls konnten Sie keine Gefahren durch antibiotische Markergene in gentechnisch veränderten Organismen erkennen. >>>
Xinhuameldet, wurden die ersten resistenten Ferkel auf einer staatlichen Versuchsfarm in der im Nordosten Chinas gelegenen Provinz Jilin geboren.
Die Klassische Schweinepest führt sowohl in China als auch weltweit zu hohen Verlusten in der Schweinehaltung.
Die Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaft um das Pferd zeichnet seit diesem Jahr herausragende wissenschaftliche Abschlussarbeiten zum Thema Pferd mit Förderpreisen aus, und zwar in den Kategorien Bachelor-Arbeit, Master-Arbeit sowie Dissertation.
In der Kategorie Master-Arbeit
ging der erste Preis an Carolin SCHMIDT für ihre an der Fachhochschule Osnabrück angefertigten Diplomarbeit Versuch zur Objektivierung der Beurteilung von Interieurmerkmalen beim Pferd
(Erstbetreuer Prof. Dr. C. Jongeling, Zweitbetreuer Prof. Dr. E. Bruns, Göttingen).
Als zweitbeste Arbeit in dieser Kategorie wurde die Analyse der beiden ersten Fohlenjahrgänge des Gezielten Paarungs-Programmes
zur züchterischen Verbesserung der Trakehnerpopulation in Deutschland bewertet, die von Nicole VOLKMANN an der Martin-Luther-Universität erstellt worden war.
In der Kategorie der besten Bachelorarbeit wurde Michaela BUSCH von der Justus-Liebig-Universität Gießen für ihre Untersuchung zum Status der Pferdehaltung in Hessen ausgezeichnet. Platz Zwei in dieser Kategorie ging an Katrin TOSBERG von der Georg-August-Universität Göttingen, die sich mit der Einfuhr fremden Genmaterials in die Westfälische Pferdezucht über den Zeitraum der letzten zwei Jahrzehnte beschäftigt hatte.
Quelle: FH OsnabrückDie Kommission veröffentlichte heute einen praktischen Leitfaden für Fördermöglichkeiten der EU im Bereich Forschung und Innovation, der es allen Beteiligten erleichtern soll, sich bei der Vielfalt der EU-Fördermöglichkeiten zurechtzufinden. Im Hinblick auf die Ziele der Lissabon-Agenda muss in jedem Fall die Wissensgesellschaft gefördert werden, insbesondere durch Forschung, technologische Entwicklung und Innovation (FTEI). Die EU unterstützt die FTEI im Wesentlichen über das 7. Forschungsrahmenprogramm, das Rahmenprogramm für Wettbewerbsfähigkeit und Innovation sowie die Strukturfonds und den Kohäsionsfonds. Sollen diese ihre größtmögliche Wirkung entfalten, müssen sie kohärent genutzt werden.