Im Rahmen des EU-Projektes GenRes Bridge (www.genresbridge.eu), an dem auch das IBV der BLE beteiligt ist, wird nun das öffentlich zugängliche Journal Genetic Resources
aufgelegt. Beiträge können ab sofort eingereicht werden.
Quelle: ERFP
Aufgrund der aktuellen Entwicklungen im Zusammenhang mit dem neuen Coronavirus war es notwendig, die 15. Welt-Holstein-Konferenz, die Generalversammlung und den Welt-Klassifizierer-Workshop, die für den 22. bis 28. März 2020 in Montreux/ Schweiz geplant waren, um ein Jahr auf den 21. - 27. März 2021 zu verschieben.
Der Vorstand des Welt-Holstein-Friesian Verbandes (WHFF) und die Schweizerischen Organisatoren, Holstein Switzerland und Swissherdbook, haben die aktuelle Weltlage in Bezug auf das Coronavirus bewertet und mitgeteilt, dass die für den 23. bis 28. März 2020 geplante WHFF-Konferenz, die Generalversammlung und der Welt-Klassifizierer -Workshop auf März 2021 verschoben werden.
Der Schutz der menschlichen Gesundheit hat in der aktuellen Angelegenheit eine größere Priorität. Einzelheiten werden in den kommenden Wochen folgen.
Quelle: BRS
EU fördert Entwicklung eines europaweiten Rindfleisch-Innovationsnetzes mit 2 Millionen Euro
Das neue transeuropäische Fleischrinderprojekt BovINE
wurde am 21. Januar in Irland gestartet. Mit dem Projekt soll die nachhaltige Fleischrinderhaltung gefördert werden. Dazu werden Forscher, Berater, Landwirte und andere relevante Interessengruppen aus neun EU-Mitgliedstaaten für einen stärkeren Wissenstransfer vernetzt. Erkenntnisse und Ideen zur Verbesserung der Tiergesundheit, des Tierschutzes, der Produktionseffizienz und der Fleischqualität sollen gesammelt und unter Beachtung sozio-ökonomischer Folgenabschätzungen diskutiert werden.
Quelle: BRS
Gemeinsam mit zwei schwedischen Forschungseinrichtungen haben Jenaer Forscher ein neues Max Planck Center zur chemischen Kommunikation der Insekten in Zeiten des Klimawandels gegründet.
Drei Forschungseinrichtungen bündeln ihre Kräfte, um die Auswirkungen menschengemachter Umweltveränderungen auf die chemische Kommunikation der Insekten besser zu verstehen: Die Max-Planck-Gesellschaft, die Universität Lund und die Schwedische Universität für Agrarwissenschaften haben Ende Januar 2020 gemeinsam das virtuelle Max Planck Center "next Generation Insect Chemical Ecology" (nGICE) gegründet.
Quelle: bioökonomie.de
Durch den Ausbruch des neuartigen Coronavirus in verschiedenen Regionen Chinas und vermehrten Infektionen auch in Europa stellen sich viele Verbraucher die Frage, ob das Virus auch über nach Deutschland importierte Lebensmittel und andere importierte Produkte auf den Menschen übertragen werden kann. Auf Grundlage der Erkenntnisse und Einschätzung des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) informiert das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft hierzu. Nach derzeitigem Wissensstand ist unwahrscheinlich, dass importiere Waren wie Lebensmittel die Quelle einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus sein könnten. Hauptgrund dafür ist die relativ geringe Umweltstabilität der Viren. Diese Einschätzung – darauf weist das BfR hin – gilt auch nach der jüngsten Veröffentlichung zur Überlebensfähigkeit der bekannten Coronaviren durch Wissenschaftler der Universitäten Greifswald und Bochum.
Quelle: BMEL
Die Bedeutung von Bienen und ihrer Funktion in Agrarökosystemen ist zunehmend in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung gerückt. Klar ist: ohne die Bestäubungsleistung von Honig- und Wildbienen würden viele Kulturpflanzen weniger oder keine Früchte tragen. Neben der Produktion von Honig und Wachs, kommt der Imkerei bei der Erbringung der ökosystemaren Dienstleistung Bestäubung eine besondere Bedeutung zu. Inwieweit die Gesundheit von Honigbienen und die Häufigkeit und Diversität von Wildbienen (einschließlich Hummeln) in Agrarlandschaften in den letzten Jahrzehnten abgenommen haben, wird von der Öffentlichkeit lebhaft diskutiert.
Quelle: DAFA
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat in der vergangenen Woche (24.02.2020) eine Entscheidung zum Begriff des Züchters bei einem aus einem Embryotransfer gewonnenen Fohlen getroffen. In dem konkreten Fall ging es darum, dass die Eigentümerin eines Dressurpferdes dieses auf dem Hof des Beklagten eingestellt hatte. Es wurde vereinbart, dass der Beklagte das Tier zur Grand-Prix-Reife ausbildet und die Kosten für Pflege, Unterbringung und Beritt übernahm. Im Gegenzug durfte der Beklagte alle ein bis zwei Jahre einen Embryo aus der Stute entnehmen, um daraus ein Fohlen zu gewinnen. Genau dies erfolgte im Jahr 2012. Der Beklagte ließ die befruchtete Eizelle einer seiner eigenen Stuten einsetzen, was zur Geburt eines Fohlens im Jahr 2013 führte. Der Beklagte ließ daraufhin einen Equidenpass ausstellen und ließ sich darin als Züchter eintragen.
Quelle: BGH
Initiative kämpft für Interessen der Menschen im ländlichen Raum
Die Initiative Wolf bleibt Wolf
setzt sich für die Belange der Menschen im ländlichen Raum ein, zu denen auch Pferdezüchter und -halter gehören. Die Verbände des Aktionsbündnisses Forum Natur, zu denen auch die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) gehört, haben die Initiative gegründet, um über den Wolf in Deutschland aufzuklären. Ziel ist es, ein konfliktfreies Zusammenleben der ländlichen Bevölkerung und dem Wolf sicherzustellen.
Quelle: FN
Im Rahmen einer Pressekonferenz, die im Umweltministerium in Düsseldorf stattfand, stellte der Umwelt-Staatsekretär Dr. Heinrich Bottermann aus Nordrhein-Westfalen, Eckpunkte der Strategie zur Zukunft der Nutztierhaltung in NRW vor. Mit einem ganzheitlichen Ansatz will NRW den Zielkonflikten zwischen Tierwohl - Umweltschutz - Baurecht - Ökonomie - sozialen Aspekten und gesellschaftlicher Akzeptanz begegnen. Ziel der Strategie ist es, Umwelt- und Tierwohl-verbessernde Maßnahmen für Landwirte zugänglich und umsetzbar zu machen.
ISN: Endlich wird hier ganzheitlich an den Transformationsprozess der Schweinehaltung herangegangen und nicht nur Stückwerk geliefert.
Quelle: ISN
Mit Wirkung zum 01.01.2020 hat der Aufsichtsrat der BHZP GmbH, Ellringen, eine neue Geschäftsführung berufen.
Herr Thomas Fischer verantwortet die Finanzen und den IT-Bereich. Herr Hartmut Geerink führt die Unternehmensbereiche Besamung und Eigenremontierung. Herr Dr. Stephan Welp ist zuständig für die Basiszucht, Forschung und Entwicklung sowie für die Veterinärgesellschaft im BHZP.
Quelle: BHZP