Die Deutsche Gesellschaft für Züchtung (DGfZ) hat sich vom 12. bis 15. November gemeinsam mit der GEH, der BLE und dem FLI Mariensee als Mitaussteller an dem Stand des Bundesministeriums für Landwirtschaft und Ernährung (BMEL) auf der EuroTier 2024 in Hannover präsentiert. Im Fokus standen neben den aktuellen Aktivitäten der DGfZ, wie Tagungen und Stellungnahmen zu unterschiedlichen Themen, die Bekanntmachung und Präsentation der Austragung des EAAP-Kongresses in Hamburg vom 7. – 11. September 2026.
Quelle: DGfZ
Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung/Anhörung
Die zu einer öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung geladenen Sachverständigen haben sich einheitlich dafür ausgesprochen, das Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG) zu reformieren, um prekäre Arbeitsbedingungen und kurzzeitige Befristungen in der Wissenschaft zu verringern. Ein von der Bundesregierung vorgelegter Gesetzentwurf zur Änderung des Befristungsrechts für die Wissenschaft (20/11559) weise noch deutliche Schwächen auf.
Quelle: Dt. Bundestag
Die Ausgabe 3/2024 des vierteljährlich erscheinenden Newsletters der europäischen SAVE Foundation (Sicherung der landwirtschaftlichen Arten-Vielfalt in Europa) ist erschienen.
Unter anderem mit folgenden interessanten Themen:
Inħarsu l-Wirt Nazzjonali
Quelle: SAVE
Im Rahmen des Projekts Tierwohlkompetenzzentrum Schaf
wurden Checklisten zur Eigenkontrolle mit Standard Operating Procedures (SOP) für die Schafhaltung - angelehnt an den Erhebungsleitfaden Haltung Schaf
des Nationalen Tierwohl-Monitorings erhoben. So können mit der betrieblichen Eigenkontrolle für die Schafhaltung Management- und Tierschutzprobleme vermieden werden.
Quelle: DGfZ
Kompakt informiert: Welche Krankheiten werden beim Rind angezeigt und welche gemeldet? Wer das weiß, kann im Verdachtsfall besser reagieren und die Verbreitung verhindern.
Quelle: BLE/DGfZ
Mit der Sitzung des Beirates und Vorstandes der Rinderunion Baden-Württemberg e.V. (RBW) vom 17.10.2024 hat sich die Organisation neu in ihrer Führung aufgestellt. Mit Wirkung zum 01.11.2024 wird Matthias Hensler (38) als neuer Geschäftsführer bestellt. Er wird die RBW zusammen mit Dr. Alfred Weidele leiten.
Quelle: Rinderunion Baden-Württemberg
Foto: Geschäftsführer Matthias Hensler und 1. Vorsitzender Josef Volkwein
Agroscope unterstützt ein Forschungsprojekt der Vetsuisse-Fakultät der Universität Bern zur Entwicklung eines Tests, mit dem Freibergerpferde identifiziert werden können, die einen bestimmten genetischen Defekt haben. Dieser Defekt könnte für eine potenziell unheilbare Stoffwechselkrankheit verantwortlich sein.
Quelle: agroscope
Brüssel, 1. Oktober 2024 – Die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tierzüchter e.V. (ADT) blickt auf einen erfolgreichen Parlamentarischen Abend zurück, der am 1. Oktober 2024 in Brüssel stattfand. Unter dem Motto Tierzucht der Zukunft – Entwicklungen und Herausforderungen
kamen Experten aus der Branche sowie Vertreter der Politik zusammen, um über die zukünftigen Weichenstellungen im EU-Lebensmittelsystem zu diskutieren.
DGfZ
Im nächsten EU-Umweltministerrat wird mit der Stimme Deutschlands eine Abschwächung des Schutzes von Wölfen auf den Weg gebracht. Nach monatelangen Debatten haben sich die Botschafter der EU-Mitgliedsstaaten am Mittwoch, den 25.09.24, auf eine Zustimmung zum Vorstoß der Kommission zur Absenkung des Schutzstatus des Wolfs von streng geschützt
auf geschützt
verständigt.
Quelle: www.umwelt.niedersachsen.de/DGfZ
Eine Verlängerung der im Tierhaltungskennzeichnungsgesetz (TierHaltKennzG) vorgesehenen Übergangsfristen zur Kennzeichnung frischen Schweinefleisches ist nicht vorgesehen. Das geht aus der Antwort (20/12946) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion hervor.
Die im TierHaltKennzG vorgesehenen Übergangsvorschriften, die bis zum 1. August 2025 umsetzbar sind, seien mit dem Ziel einer praktikablen Umsetzung sowie unter Abwägung der Interessen der betroffenen Akteure getroffen worden, heißt es in der Antwort. Mit der angekündigten Änderung des TierHaltKennzG solle die verpflichtende Kennzeichnung auch auf die Außer-Haus-Verpflegung sowie auf bestimmte verarbeitete Lebensmittel erweitert werden. Der Entwurf dazu befinde sich derzeit in der regierungsinternen Prüfung, weshalb zu den hier aufgeworfenen Detailfragen noch keine Angaben gemacht werden können
, heißt es in der Antwort.
Quelle: Dt. Bundestag