In der ökologischen Fischproduktion ist der Futtermitteleinsatz streng reglementiert. Die Verwendung von Fischmehl soll durch die Nutzung alternativer Proteinquellen auf ein Minimum reduziert werden. Der Einsatz nativer pflanzlicher Mehle ist wegen der geringen Proteingehalte, möglicher limitierender Aminosäuren und antinutritiver Inhaltsstoffe begrenzt. >>>

Auch bei Fischereierzeugnissen ist es für den Markterfolg ist wichtig, hochwertige Produkte von gleich bleibender Qualität anzubieten. In einem Forschungsvorhaben wurden der Einfluss von Futtermitteln und der Fütterungsstrategie auf die Fischproduktion und die Produktqualität von ökologischen Fischereierzeugnissen untersucht. >>>

Das Niedersächsischen Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung hat jetzt detaillierte Daten zur Häufigkeit von Behandlungen in Mastdurchgängen, zur Dauer von Behandlungen und zu den eingesetzten Wirkstoffen in niedersächsischen Tierbeständen vorgelegt. Demnach kamen in ca. 83% der untersuchten Masthühnerbetriebe und in 92% der Betriebe mit Putenaufzucht und -mast antimikrobiell wirksame Stoffe zum Einsatz. Bei Mastschweinen setzten 77% der Betriebe, bei der Aufzucht von Mast-Jungrindern (Fresser) 80% und in den Mastkälberbeständen 100% der Betriebe Antibiotika ein. Dabei schwankte der Antibiotikaeinsatz nicht nur von Betrieb zu Betrieb, sondern vor allem auch von Mastdurchgang zu Mastdurchgang innerhalb eines Betriebes.

In Baden-Württemberg haben sich Landestierärztekammer, Bundesverband Praktizierender Tierärzte, Tierseuchenkasse, Rinderunion, Universität Hohenheim, Ministerium Ländlicher Raum und LKV zu einem breiten Bündnis zusammengeschlossen mit dem Ziel die Leistungsprüfungen um Daten der Tiergesundheit zu erweitern.

Am 21. November 2011 fand in Hamm die traditionsreiche Elite-Auktion des Deutschen Holstein Verbandes (DHV) statt.

Die ADT Projekt GmbH hat im Oktober 2011 ein neues Vorhaben im Bereich der Tierkennzeichnung begonnen, in dem die bisherigen Projekterfahrungen in diesem Geschäftsfeld konsolidiert und in eine neue Plattform überführt werden.

Die Herbst-Mitgliederversammlung des Deutschen Verbandes für Leistungs- und Qualitätsprüfungen (DLQ) fand am 15. November 2011 unter der Leitung des Vorsitzenden Anton Fortwengel in Kassel statt.

Eutererkrankungen sind eine der Hauptabgangsursachen für Milchkühe. Der häufigste Mastitiserreger ist jedoch der Umweltkeim Strep. uberis, statt wie bisher angenommen Staph. aureus. >>>

Als Gretchenfrage bezeichnete der Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Dr. Helmut Born, die Zukunftssicherung der Nutztierhaltung in Deutschland. Die Bauern hätten einerseits eine leistungsfähige Tierhaltung aufgebaut, die auch den wissenschaftlichen und technischen Fortschritt beim Tierschutz weitgehend berücksichtigt. Andererseits ständen die Haltungsbedingungen immer stärker in der öffentlichen Kritik.

Die Landesregierung gibt den Startschuss für den Aufbau eines Kompetenzzentrums Verbraucherforschung NRW. Wissenschaftsministerin Svenja Schulze und Verbraucherschutzminister Johannes Remmel unterzeichneten am Mittwoch (9. November) gemeinsam mit der Verbraucherzentrale NRW eine Kooperationsvereinba-rung zum Aufbau des Kompetenzzentrums. Die Vereinbarung zwischen Land und der Verbraucherzentrale NRW gilt in einem ersten Schritt bis 2014. Für diesen Zeitraum stellt die Landesregierung insgesamt bis zu 660.000 Euro zur Finanzierung der Geschäftsstelle und für Anschubfinanzierung von Projekten zur Verfügung.
Kern des Kompetenzzentrums ist der Aufbau eines Netzwerkes mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die in der Verbraucherforschung in NRW tätig sind. Eine Geschäftsstelle, die bei der Verbraucherzentrale NRW etabliert wird, soll den Aufbau und die Organisation dieses Kompetenzzentrums unterstützen. Ein wissenschaftlicher Beirat berät zudem die Kooperationspartner. "
Die Forschung soll anbieterunabhängig sein und Handlungsempfehlungen für eine zielgenaue Verbraucher- und Wirtschaftspolitik liefern. (ZDS)